Bücher

Diese Bücher waren mir ein inneres Bedürfnis.

Womit ich das Glück verdient habe, dass Dr. Günter Krämer sich für zwei gemeinsame Werke die Zeit genommen hat, weiß ich nicht, aber es macht mich sehr glücklich.

Die Idee zu diesem Buch entstand, als ich feststellte, dass die Menschen mir andere Fragen stellen, wenn kein Arzt anwesend ist. Die Fragen waren vertrauter, intimer, ohne Scheu. Das brachte mich auf die Idee mit dem Buch. Ich erzählte das Dr. Krämer und er sagte sofort "Das machen wir."

Auch im zweiten Band blieben wir unserer Linie treu. Die Menschen stellten mir ihre Fragen und Dr. Krämer und ich beantworteten sie unabhängig voneinander. Genau das macht diese beiden Werke so authentisch und ehrlich.

Nicht nur die Fragen stammen direkt von Epilepsiepatienten und deren Angehörigen,

auch die Portraitfotos stammen von ihnen.

Selbst die Cartoons sind "vom Fach." Authentischer ist kaum möglich!

Schon gewusst?

  • Epilepsie, 100 Fragen, die Sie nie zu stellen wagten

    In diesem Buch antworten der Epileptologe Dr. Günter Krämer, Leiter des Schweizerischen Epilepsiezentrums Zürich, und die engagierte Epilepsiebetroffene und Autorin Anja D. Zeipelt parallel auf Fragen, die im Arztkontakt vielleicht öfter verschwiegen werden, frei nach dem Motto: Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Die Antworten sind nicht immer gleich lang oder ausführlich. Manches weiß der Arzt besser, anderes ist aus Sicht einer Betroffenen authentischer, in jedem Fall profitiert der Leser von zwei völlig verschiedenen Perspektiven. Diese Situation kennt wohl jeder: Sie sitzen beim Arzt, der Mann in Weiß stellt Ihnen ein Rezept aus, gibt noch einige Anweisungen, und Sie verstehen kein Wort. Ihre Gedanken sind dort, wo sie gestern schon waren: Was darf ich wann, wieso, warum nicht? Was ist wenn - die letzten Fragen sind zu pikant, zu intim. Noch während Sie überlegen, was Sie fragen wollten, steht Ihnen das gut gefüllte Wartezimmer vor Augen und die angespannten Gesichter der Wartenden. Außerdem erscheinen Ihnen Ihre Fragen urplötzlich banal und unwichtig. Statt sich zum Fragen zu überwinden, stehen Sie auf und gehen mit einem letzten Händedruck nach draußen. Und schon in genau diesem Augenblick ärgern Sie sich... Eine weitere Problematik stellt sich bei den Patienten, die sich vom Arzt nicht verstanden fühlen. Der Arzt kann ja leicht Verbote erteilen, er muss ja nicht damit leben. Aber was ist mit mir??? Am schlimmsten trifft es Einen, wenn man nach Jahren feststellt, dass einige der Verbote völlig überflüssig gewesen wären, weil sie schlicht pauschal ausgesprochen wurden, oder weil der Arzt vielleicht auch nicht über genügend Erfahrung auf dem Gebiet der Epilepsie verfügt. Diese und weitere Fälle sind an der Tagesordnung und inspirierten Anja D.-Zeipelt zu der kühnen Idee, den bekannten Epileptologen Dr. Günter Krämer zu fragen, ob sie nicht gemeinsam ein neues, revulotionäres Projekt starten wollen. Dr. Krämer überlegte nicht lange, und sagte zu. Beide Autoren starteten Umfragen in Foren und bei Patientengruppen und sammelten intime, den Patienten peinliche oder vernachlässtigte Fragen. Die häufigsten Fragen wurden gesammelt und jeweils von Dr. Krämer aus medizinischer Sicht und, absichtlich unabhängig voneinander, von Frau D.-Zeipelt aus "professioneller Patientensicht" beantwortet. Dieses Werk hat sicherlich das Potenzial, zu einem "must have" für jeden Betroffenen, Angehörigen oder auch Behandelnden zu werden.

  • Epilepsie, 100 neue Fragen, die Sie nie zu stellen wagten

    Nach dem großen Erfolg des Vorgängerbandes mit fast identischem Titel antworten der Epileptologe Dr. Günter Krämer und die engagierte Epilepsiebetroffene und Autorin Anja D.-Zeipelt erneut parallel auf Fragen, die sich vor allem aus den Internetaktivitäten von Anja Zeipelt ergeben haben, frei nach dem Motto: "Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten". Die Antworten sind nicht immer gleich lang oder ausführlich. Manches weiß der Arzt besser, anderes ist aus Sicht einer Betroffenen authentischer, in jedem Fall profitiert der Leser von zwei völlig verschiedenen Perspektiven.

  • Epi on board, ich glaub`ich krieg `nen Anfall

    „Ich glaub, ich krieg’ nen Anfall“ - wie oft sagen Menschen diesen Satz ohne zu wissen, was es wirklich heißt. Anja D. Zeipelt weiß, was das heißt, sie ist 33, als sie ihren ersten epileptischen Anfall bekommt. In diesem Buch schildert sie offen, frech, humorvoll, manchmal auch bissig, wie sich ihr Leben durch die Epilepsie verändert. Der Leser begleitet sie durch die kleineren und größeren Katastrophen des Alltags. Eine lebenslustige junge Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist, setzt ihren Humor, ihre Ironie ein um ihr Leben mit Epilepsie zu meistern. Witzig schildert sie, wie sie ihre Anfälle erlebt : „Kaum saß ich in der Großraumlimousine, da fing meine rechte Hand an zu zittern. Was sollte das? Noch bevor ich mich bei meiner Hand beschweren konnte, machte mein Arm auch noch mit. Kollektives Bewußtsein oder was?“ Ehrlich bekennt sie: „Ich hatte nie so viel für mich tun können als zu der Zeit, als ich alle paar Tage oder sogar Stunden Anfälle hatte, egal welcher Art sie waren.“ Aber sie gibt auch ihrer Wut und Trauer über den verlorenen Führerschein, die Einschränkungen durch die Krankheit Ausdruck. Der Leser kann das emotionale Auf-und-Ab, dass sie in dieser Zeit erlebt, gut nachvollziehen. Wie viele Stolperfallen das Leben auch für Anja D. Zeipelt bereit hält, sie nimmt sie mit sehr viel Humor und Witz. Und so beendet sie ihr Buch auch mit einem bemerkenswerten Satz: „Die Anfälle haben mein Leben verändert und ich bin dankbar dafür!“ Wer wissen möchte, was sie zu dieser Aussage gebracht hat, dem sei die Lektüre dieses Buches wärmstens empfohlen.

Die Grundlage für den Weg als Epilepsie-Patientenbotschafterin legte das Buch

"Epi on board, ich glaub` ich krieg `nen Anfall".

Zugegeben, so ungeschönt und "frech" würde ich heute nicht mehr schreiben, aber es spiegelt genau das wieder, was ich damals als neue Epilepsiepatientin fühlte und lebte. Teils habe ich direkt vor- und nach meinen Anfällen geschrieben und es auch nicht verändert, damit es authentisch bleibt. 

Die 33-jährige, stets lebenslustige und aktive Anja war noch nie auf den Mund gefallen. Doch als sie wegen einer Dummheit vom Schicksal gebremst und der Spruch: »Ich glaub, ich krieg ‘nen Anfall« für sie wahr wurde, benutzte sie ihre Kampfeslust als Waffe gegen den ihr noch unbekannten Gegner. Dickköpfig stellt sie sich ihrem neuen Leben, erzählt frech und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen von den Stolperfallen, die nun ihren Weg pflastern. In ihrem neuen Dasein voller eingeschränkter Freiheiten kämpft sie nun humorvoll weiter für ihren Spaß am Leben, um am Ende mit einer überraschenden Wendung belohnt zu werden. Dieses Buch beschreibt eine einjährige Reise mit ersten Symptomen, erzählt von Reaktionen des sozialen Umfeldes, von Ärzten und Therapien und einem normalen Leben voller Verrücktheiten.

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